Entsorgung von Jakobskreuzkraut und Beifuß-Ambrosia

veröffentlicht am 14.08.2024
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Um eine zunehmende Verbreitung dieser schädlichen Pflanzen zu unterbinden, muss als wichtigste Maßnahme die Samenbildung eingedämmt oder besser verhindert werden. Die Stauden enthalten ein Gift, das bei Menschen und Tieren Vergiftungserscheinungen hervorrufen kann, weswegen eine richtige Entsorgung entscheidend ist.

Das Jakobskreuzkraut und Beifuß-Ambrosia können im Altmarkkreis Salzwedel über die Biotonne oder auch über den Grünschnitt abgegeben werden. In der kreiseigenen gütegesicherten Kompostierungsanlage wird durch die hohen Temperaturen während der Hygienisierungsphase die vollständige Abtötung von Pflanzensamen im Kompost gewährleistet. Als Endprodukt wird der Kompost unter Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben, Güte- und Prüfbestimmungen extern überwacht. Dazu zählen unter anderem die Untersuchung auf keimfähige Samen. Hierzu finden Sie die Zertifikate unter www.deponie-gmbh.de/downloads/.

Es ist wichtig diese schädlichen Pflanzen nicht in der Eigenkompostierung zu entsorgen, hiervon wird dringend abgeraten. Wegen der fehlenden hohen Temperaturen im Rotte-Material werden die Samen nicht abgetötet und können so wieder in Umlauf gebracht werden.

Sollten Sie weitere Fragen haben, stehen Ihnen die Mitarbeiter der Deponie GmbH gerne zur Verfügung.